Liebe Vereinsmitglieder,
gerade nach den überaus positiven Rückmeldungen bezüglich unserer Vereinsmeisterschaften
vom letzten WE, ist heute leider ein Zeitpunkt gekommen, vor dem ich, als 1.Vorsitzender,
bereits in den letzten beiden Jahren immer schon die größten Befürchtungen hatte, dass
er eintritt.
Ich muss euch leider folgende Nachricht überbringen.
Sportliche Grüße
Volker Velewald
1. Vorsitzender
Reza hört auf
Er ist aus dem Vereinsheim des TC Falkenberg eigentlich nicht wegzudenken,
aber zum Jahresende wird es leider Realität: Unser Reza hört auf.
Die Entscheidung sei sehr schwer gewesen, da es für Reza vor allem auch eine
Herzensangelegenheit ist, diesen seinen Verein zu unterstützen. Aber einerseits
ist es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zu schaffen und andererseits
nimmt leider unsere Inanspruchnahme, abseits der Events (Punktspiele, Turniere
und Feiern), weiterhin stetig ab.
„Der TC Falkenberg verliert nicht nur einen Vereinswirt“, sagt der 1.Vorsitzende
Volker Velewald und ergänzt: „Reza ist zusammen mit seiner Frau Claudia seit
Jahren Herz und Seele des Vereinsheims und zudem über die Zeit persönlich
ein guter Freund und Vertrauter geworden“.
Reza ist ein Künstler, sowohl mit Pinsel und Farbe als auch mit Herd und Kochlöffel.
Es grenzt an Zauberei, welch tolle Speisen er in der kleinen Kochnische hinter dem
Tresen zubereiten kann. Damit lockt er sogar Menschen auf die Anlage, die gar
keinen Tennisschläger dabeihaben. Punktspielgegner unternahmen sogar nach
dem gemeinsamen Essen spontane Abwerbungsversuche.
Rezas Künste bauten Brücken zu Vereinen in der Umgebung, deren Mitglieder
bei unseren Events zu Besuchern wurden.
Nach 14 Jahren, mit kurzer Unterbrechung, muss der TC Falkenberg nun in
eine Zukunft ohne Reza gehen. Ob jemand anderes diese Stelle übernehmen
bzw. wie es im Vereinsheim weitergehen soll, muss der neue Vorstand mit den
Mitgliedern entscheiden. Sofern „Catering“ in der zukünftigen Vereinsheimlösung
eine Rolle spielen sollte, hat Reza seine Hilfe angeboten.
Tennis ist schön. Aber Tennis kann auch brutal sein. Rezas Rückzug fühlt sich
wie eine schmerzliche Niederlage nach einem tollen Match an: Das muss erstmal
verarbeitet werden.
Genießen wir die letzten gemeinsamen Wochen.
Danke Reza!
Der Vorstand
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